Das große Buch der Traktoren: Hersteller, Modelle, Technik

Das große Buch der Traktoren: Hersteller, Modelle, Technik

  Traktor – bester Freund des Menschen. Zumindest dann, wenn er oder sie im Bereich der Land- und Forstwirtschaft tätig ist. In unserer heutigen Buchverstellung sind Mähdrescher, Schlepper und Traktoren die Stars. Es geht dabei nicht darum ein Fan von Landmaschinen zu sein oder es zu werden. In Wirklichkeit steckt viel mehr dahinter. Denn wer

 

Traktor – bester Freund des Menschen. Zumindest dann, wenn er oder sie im Bereich der Land- und Forstwirtschaft tätig ist. In unserer heutigen Buchverstellung sind Mähdrescher, Schlepper und Traktoren die Stars. Es geht dabei nicht darum ein Fan von Landmaschinen zu sein oder es zu werden. In Wirklichkeit steckt viel mehr dahinter. Denn wer sich mit der Geschichte dieser Gerätschaften beschäftigt, der erfährt nebenbei so viel mehr.

Unter anderem darüber, wie sich die Landwirtschaft im Laufe der letzten ungefähr 100 Jahre entwickelt hat. Deutschland ist ja eine Nation, in der sich die wirtschaftlichen Strukturen in Richtung Industrie und Diensteislungen verschoben haben. Des Weiteren sind die Aktivitäten der Landmaschinenhersteller auch eine Art Wirtschaftskrimi. Sie zeigen auf, welche Innovationen zum Erfolg führten und welche Fehler andere Firmen in den Ruin trieben. Und das alles im Rahmen einer immer weiter fortschreitenden Globalisierung.

Einen Blick in diese sonst unbeachtete Welt der Wirtschaft erhalten Sie mit diesem eBook: „Traktoren: Hersteller, Modelle, Technik“ von Udo Paulitz.

Daten zum Buch:

Autor: Udo Paulitz
Seitenzahl der Printausgabe: 260 Seiten
ISBN-10 : 396128282X
ISBN-13 : 978-3961282821
Größe und/oder Gewicht : 17.5 x 2.4 x 21 cm
Herausgeber : Delphin (15. Juli 2018)

Zum Buch-Inhalt

Die Welt der Traktoren-Hersteller ist äußerst vielfältig. Wo also anfangen? Autor Paulitz hat es gut gelöst. Er geht einfach alphabetisch vor. Es geht los bei Advance-Rumley, einem Traktorenhersteller, der 1930 seine Produktion eingestellt hat. Falsche Modell-Politik und eine gescheiterte Expansion in das kommunistische Russland ließen die Firma ein schnelles Ende finden.

Ende des Buches bildet Zetor aus Tschechien. Diesmal eine Erfolgsgeschichte, denn das Unternehmen ist eines der wenigen, welches die Transformation vom sozialistischen Staatskombinat zu einer modernen Traktormarke geschafft hat.

Natürlich fallen zwischendrin weitere bekannte Namen. Nicht fehlen dürfen zum Beispiel Fendt oder John Deere. Fendt war einst eine Marke aus Bayern. Nun gehört sie zu einem US-Konzern aus dem Bereich Agrar-Technik. John Deere dagegen ist welteiweit der Inbegriff für amerikanische Traktoren und Landmaschinen geworden.

Ebenfalls interessant ist die Firma Iseki. Sie kommt aus Japan und ist ein wichtiger Global Player. In den 1960-er Jahren kauften die Japaner die Fabrik der Porsche Traktorenwerke. Auf Basis dieser Technik entwickelten sie ihr Produktangebot weiter und eroberten sich anschließend bedeutende Anteile am deutschen Markt.

Natürlich lassen sich diese Geschichten von Liebhabern als schöne Anekdoten lesen. Zahlreiche Bilder machen das Erlebnis perfekt. Allerdings lässt sich der Inhalt aus anderer Perspektive ebenfalls gut verwerten. In wirtschaftlicher Hinsicht gibt es zahlreiche Erkenntnisse zu gewinnen. Als Beispiele wären zu nennen:

Kundenorientierung setzt sich durch. Gerade die erfolgreichen Hersteller haben immer die Perspektive ihrer Kunden angenommen, um ihr Portfolio zu entwickeln. Der Bedarf ist nämlich nie einheitlich, sondern jede Zielgruppe hat ihre eigenen Ansprüche. Vor allem sind die Kunden nicht nur Landwirte. Auch in Kommunen und Städten werden zahlreiche Traktoren eingesetzt, um Arbeiten zu verrichten. Wer sich darauf einstellte, der überlebte.

Des Weiteren lässt sich erkennen, welche Vorteile eine kontrollierte Expansion bietet. Selbst mehrere Marken unter einem Dach zu führen ist dabei kein Hindernis. Stattdessen ergeben sich zahlreiche Synergien und die Degression von Gemeinkosten wird mit steigendem Umsatz forciert.

Und so erkennen Sie als Leser, warum sich im weltweiten Wettbewerb die Spreu vom Weizen trennt.

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