Arbeitszeiterfassung bedeutet für manche Unternehmen lediglich, dass irgendwo registriert wird, wann ein Mitarbeiter gekommen und wieder gegangen ist. Damit wird verhindert, dass jemand mit seinen Arbeitszeiten betrügt. Zudem kann die Gehaltsabrechnung einfacher erstellt werden, wenn die geleisteten Stunden plus die Überstunden in einem digitalen System vorhanden sind und nicht nur auf Papier. Für Arbeitgeber ist
Arbeitszeiterfassung bedeutet für manche Unternehmen lediglich, dass irgendwo registriert wird, wann ein Mitarbeiter gekommen und wieder gegangen ist. Damit wird verhindert, dass jemand mit seinen Arbeitszeiten betrügt. Zudem kann die Gehaltsabrechnung einfacher erstellt werden, wenn die geleisteten Stunden plus die Überstunden in einem digitalen System vorhanden sind und nicht nur auf Papier.
Für Arbeitgeber ist das bereits ein großer Fortschritt, wenn diese Prozesse automatisiert laufen. Digitale Zeiterfassung mit RFID-Chips, spezielle Software – all diese Dinge helfen dabei. Allerdings sollten Sie sich mit diesem Niveau nicht zufrieden geben. Arbeitszeiterfassung kann mehr leisten. In einer Welt, in der so viele Unternehmen ihr Geld mit Dienstleistungen verdienen, hat Zeitartfassung eine ganz andere Bedeutung bekommen. Es kann ein ganz wesentlicher Bestandteil des Controllings sein und der langfristigen Optimierung der Ertragslage dienen.
Wie das alles genau funktioniert, das erklärt Ihnen das eBook mit dem Titel: „Erfassung von Arbeitszeit in der internen Zeiterfassung: Unterweisung in der Ausbildung zum IT-System-Kaufmann / -kauffrau – Taschenbuch.“ Verfasst wurde es von Sven Sauerland.
Daten zum eBook
Autor: Sven Sauerland
Seitenzahl der Print Ausgabe: 20 Seiten
Verlag: GRIN Verlag (26. August 2014)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3656722676
ISBN-13: 978-3656722670
Zum Buch-Inhalt von „Erfassung von Arbeitszeit in der internen Zeiterfassung“
In Dienstleistungsunternehmen ist die Arbeitszeit der Mitarbeiter einer der wohl größten Kostenfaktoren, neben Miete, Abschreibung und eventuellen Lizenzgebühren. Genauso verhält es sich bei Firmen, die zu ihren Produkten einen umfangreichen Service unterhalten. Solche Anbieter tun sich selbst etwas Gutes, wenn sie eine Zeiterfassung etablieren, bei der nicht nur die geleistete Arbeitszeit erfasst wird. Stattdessen sollten die Arbeitnehmer ihre wöchentlichen Arbeitszeiten regelmäßig im System auf exakt die Kostenstellen oder Projekte kontieren, für die sie im Wesentlichen gearbeitet haben. Somit enthält die Zeiterfassung weitere Informationen, die sie auf herkömmlichen Wege nicht bereitstellen würde.
In diesem eBook wird erläutert, dass Arbeitgeber solche Daten dazu nutzen können, um die Produktivität einzelner Arbeitnehmer, Abteilungen oder ganzer Geschäftsbereiche auszuwerten. Denn auf diesem Wege bekommt jedes einzelne Projekt, welches für den Kunden abgewickelt wurde, eine genaue Rendite-Ermittlung. Eine derartig genaue Arbeitszeiterfassung kann in eine Art Landkarte verwandelt werden. In dieser können Sie sehen, wer im Unternehmen die meisten Ressourcen verbraucht und wer am wirtschaftlichsten arbeitet. Die genauen Tätigkeiten der Mitarbeiter zu erfassen ermöglicht es umfassende Optimierungen der Prozesse anzustoßen.
Eine digitale Zeiterfassung zu installieren ist in der heutigen Zeit mit relativ geringem Aufwand verbunden. Karten, Lesegeräte und Apps helfen bei der Eingabe. Zum Erfassen und Sammeln der Daten kann eine Software wie Novatime verwendet werden. Anschließend ist es vorteilhaft diese per Schnittstelle in des betriebsinterne ERP-System zu überspielen.
Ein weiterer Vorteil, den eine genaue Zeiterfassung bietet ist, dass es Ihnen dabei hilft die gesetzlichen Vorgaben in Sachen Mehrarbeit einzuhalten. Das Arbeitszeitgesetzt erlaubt maximal zehn Stunden am Tag – in Ausnahmefällen. Eigentlich sollen es maximal 8 Stunden sein. Für Verstöße von Mitarbeitern können die Vorgesetzten der Arbeitnehmer in die Haftung genommen werden. Mit Hilfe von entsprechenden Auswertungen können Sie sicherstellen, dass über-engagierte Personen dahingehend gebremst werde, dass deren Überstunden im Rahmen bleiben und keine rechtlichen Konsequenzen drohen.
Zu berücksichtigen ist auch, dass die Einführung der DSGVO dazu geführt hat, dass mit personenbezogenen Daten vorsichtig umgegangen werden muss. Hier sollten Arbeitgeber darauf achten, dass bei der Arbeitszeiterfassung wirklich nur die Daten gesammelt werden, die im Sinne des Rechts liegen.
Auf all diese Aspekte geht das Buch wirklich hervorragend ein.