Es ist schon interessant manchmal, wie das Gedächtnis arbeitet. Manche Sachen merkt es sich nur äußerst mühevoll und mit vielen Wiederholungen. Andere Dinge sofort und das auch noch für lange Zeit. Solche Besonderheiten des Gehirns machen das Leben aus. Sie bewirken es, dass Menschen so verschieden sind. Jeder sieht die Welt mit anderen Augen –
Es ist schon interessant manchmal, wie das Gedächtnis arbeitet. Manche Sachen merkt es sich nur äußerst mühevoll und mit vielen Wiederholungen. Andere Dinge sofort und das auch noch für lange Zeit. Solche Besonderheiten des Gehirns machen das Leben aus. Sie bewirken es, dass Menschen so verschieden sind. Jeder sieht die Welt mit anderen Augen – und das ist grundsätzlich eine gute Sache. Nur im Marketing, da liegen die Dinge etwas anders. Dort gibt man sich große Mühe solche Abläufe besser zu verstehen. Denn wer sie kennt, der kann sie dafür nutzen, um Werbebotschaften zu platzieren.
Eine solcher Besonderheiten betrifft den Bereich Live Events. Live-Veranstaltungen gelten in der heutigen Zeit nach wie vor als eines der stärksten Mittel, um Emotionen zu bilden und die Markenbindung zu stärken. Man denke nur daran, welches Spektakel auf der Automesse abläuft, wenn ein großer Anbieter ein neues Modell vorstellt. Da gibt es Feuerwerk, Videos, fetzige Musik und noch vieles mehr. Menschen sind eben Menschen. Und bei aller Freude über soziale Netzwerke , digitale Werbekanäle, große Fernseher usw. Nichts auf dieser Welt kann zum Beispiel das Gefühl ersetzen mit 50.000 anderen im Stadion zu sitzen und über das erhoffte Tor in der letzten Minute zu jubeln. Live Events werden voraussichtlich immer Erfolg haben. Sie sind die Königsdisziplin.
Doch wie kann man dafür sorgen, dass sie gelingen? Worauf achten die Zuschauer? Darüber gibt es gute Erkenntnisse. Und tatsächlich zeigen Untersuchungen ganz klar, dass ein Faktor unerlässlich ist. Woran erinnern sich Besucher einer Veranstaltung am besten? Woran machen sie fest, ob es dort gut war oder nicht? Am Catering. Vielleicht nicht beim Sport im Stadion. Aber auf Kongressen und Messen gehören gutes Essen und Trinken zu denjenigen Faktoren, die im Gehirn den Schalter umlegen. Umlegen in die Richtung, ob man sich gerne daran erinnert oder eben nicht. Wenn auch Sie solche hochkarätigen Ereignisse planen, um den Kunden und Geschäftspartnern einen guten Eindruck zu hinterlassen, dann können Sie ab jetzt ebenfalls diesen Trick für sich nutzen. Wie Sie das am besten anstellen, das erklärt Ihnen das eBook, welches wir voller Stolz präsentieren: „Event-Catering in der Live Communication: Essen und Trinken als bedeutendes Veranstaltungselement.“ von Florian Hettler und Stefan Luppold.
Daten zum eBook:
Autoren: Florian Hettler, Stefan Luppold
Herausgeber: Springer Gabler; 1. Aufl. 2019 Edition (24. Juli 2019)
Dateigröße: 3455 KB
ISBN-10: 365827199X
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 59 Seiten
Zum Buch-Inhalt von „Event-Catering in der Live Communication“
Catering und Live Communication, kann es wirklich so wichtig sein? Ja, kann es. Man könnte es mit der Situation im Hotel vergleichen. Werfen Sie einen Blick in die Vergleichsportale. Dort gibt es Kriterien, da sehen die Gäste drüber hinweg. Bei anderen läuten die Alarmglocken. Sauberkeit ist unerlässlich. Der Pool vielleicht nur zweitrangig, weil das Meer nicht weit weg liegt. Doch wenn das Essen nicht in Ordnung ist, dann bekommen die Urteile alles diese Richtung: „Nie wieder gehe ich da hin“.
So ist das bei PR-Veranstaltungen und Messen. Grund dafür ist eine Besonderheit des Gehirns. Essen und Emotionen, sie teilen eine direkte Verbindung über Synapsen. Zudem strahlt die Qualität des einen auf die Wahrnehmung anderer Faktoren aus. Wer Essen und Trinken in eleganter Form und mit ausgefallenen Geschmäckern serviert, der begeistert. Und wer begeistert, der bleibt im Gedächtnis. So einfach ist das. Wenn es Ihr Vorhaben ist Besuchern ein Spektakel zu bieten und bestimmte Assoziationen zum Produkt zu wecken, dann sollte sich das Essen genauso in die Kategorie einreihen, wie die gesamte andere Palette an Werbemaßnahmen. Die Experten vom Eventcatering Hannover können dies voll und ganz bestätigen. Sie richten ihre Menüs, die Dekoration und die Ausrüstung immer an der Zielgruppe und dem Image des beauftragenden Unternehmens aus.
Damit das alles gut klappt, gibt es eine ganze Reihe von Dingen, die beachtet werden müssen. Hierfür haben die Autoren Hettler und Luppold einen wichtigen Bauplan verfasst. Ihr Buch lässt sich als Schritt für Schritt Anleitung lesen. Es ist für diejenigen Unternehmer gedacht, die mit einem Live Event spürbare Akzente setzen möchten. Für sie wird der komplette Prozess beschrieben, wie sie genau das erreichen.
Das eBook startet mit den Grundlagen. Es werden diejenigen Elemente benannt, die Ihnen beim Catering zur Verfügung stehen. Klar, da wären zum einen Speisen und Getränke. Aber auch den Nebenleistungen, also dem ganzen Drumherum, wird ein informatives Kapitel gewidmet. En Detail beschreiben sie, welche Wirkung Sie mit welchem Mittel auf Kunden erzielen. Sie können die Wahrnehmung der Anwesenden gezielt steuern. Unterschiedliche Menü-Kombinationen von Speisen mit Getränken sind dazu ein gutes Mittel. Erstaunliche dinge kommen ans Licht, die kaum jemand auf der Agenda hatte. Zum Beispiel dann, wenn Sie zu den Speisen nur ein kleines Gläschen guten Champagner servieren. Ein toller Effekt, um alles aufzuwerten. Oder, man wundert sich welche Freudengefühle es bei Besuchern auslöst, wenn Cocktails gereicht werden. Schnäpse, Kurze – dagegen erinnern ans billige Wirtshaus. Zudem wird auf die Bedeutung von Trends eingegangen. Ohne umfangreiche Veggie- oder Veganerplatte blamiert man sich in der heutigen Zeit bis auf die Knochen.
Es gehört meist nicht zu den Kernkompetenzen eines Unternehmens sich diese Dinge selbst auszudenken. Aus diesem Grund wird gerne auf externe Dienstleister zurückgegriffen, die auf diesem Gebiet zu den Meistern ihres Fachs zählen – im Idealfall. Deswegen beschäftigt sich der zweite Teil das Buchs vor allem mit der Frage, wie Sie den richtigen Catering-Anbieter für Ihre Eventlocation aussuchen. Dazu gehören Probeessen, Checks von Referenzen und noch einiges mehr. Zudem sollten Sie sich die Gestaltungskonzepte erklären lassen. Es kommt zuweilen nicht immer darauf an, was Sie den Gästen auf den Tisch legen, sondern auch wann und wie. All das muss solide konzipiert werden. Sehen Sie sich die Konzepte gut an. Spielen Sie die Abläufe durch und wählen Sie erst dann aus.
Ein weiteres, sehr bedeutendes Kapitel ist das, wo es um die Vertragsverhandlungen geht. Es gibt in diesem Zusammenhang so viele Stolpersteine. Sie alle resultieren daraus, dass natürlich niemand im Fall von Fehlern die Verantwortung übernehmen möchte. Zudem will man möglichst viele Verpflichtungen auf die Gegenseite abwälzen. Zum Glück wird die Vertragsverhandlung gründlich besprochen. Es werden Checklisten geliefert dafür, worauf Sie unbedingt großen Wert legen sollten. Für Laien sind diese Tipps auf jeden Fall äußerst hilfreich.
Richtig spannend wird es nochmals in Kapitel 6 – wo über die Dramaturgie eines Events geredet wird. Hier reiht sich ein Tipp an den anderen dazu, wie Sie alle anderen Parts mit dem Catering koordinieren. Unendlich viele Feinheiten gibt es hier zu beachten. Nur um ein Beispiel zu nennen: Wenn irgendwo das Feuerwerk losgeht oder die Laser-Show, dann darf kein Gast mehr ohne Sektglas in der Hand dastehen. Denn zum einen nutzen sie solche Highlights dazu, um miteinander anzustoßen. Zum anderen scheint es für den Genuss der Effekte eine schönere Wirkung zu erzielen, wenn man beim Staunen noch ein Schlückchen eines edlen Tropfens mit hinunterspülen kann. Im Gehirn brennt dann ein Feuerwerk und das Gedächtnis notiert ins Logbuch: ein wunderschöner, hochkarätiger Tag war das heute.