Seit sich die Menschheit in Gruppen organisiert, gibt es so etwas wie Führungskräfte und Management. Ihnen wurde die Aufgabe zuteil eine Horde zu organisieren, so dass das Zusammenleben

funktioniert. So entwickelten sich bereits in früher Zeit erste Abhandlungen über Führungstechnik. Diese stammten vor allem aus dem militärischen Bereich. Sie waren seit je her die größten Organisationen. Kaum ein Unternehmen war bis vor ungefähr 200 Jahren so groß, um sich mit den Weltkonzernen zu vergleichen, so wie wir sie heute kennen. Hunderttausende Mitarbeiter – völlig undenkbar im Jahre 1800.

Somit stammen die frühesten, systematischen Erkenntnisse über Führungstechnik aus dem Bereich der Armee. Dort mussten die Feldherren und Generäle Tausende von Menschen führen und gemäß ihrer Kompetenzen so einsetzen, damit sie im Krieg siegreich waren.Traditionell war die Armee ein Ort, der von klaren Machtstrukturen und von Disziplin geprägt war. Als gegen Ende des 19. Jahrhunderts die ersten Großkonzerne entstanden, wurden die Methoden des Militärs häufig von den Führungskräften übernommen: Unterdrückung und Drill – so einfach war das Prinzip Führung einst.

Später änderte sich das Menschenbild. Ein humanerer Umgang wurde seitens der Arbeitnehmer vor allem durch die Gewerkschaften eingefordert. Zudem stellten Psychologen Untersuchungen darüber an, welche Führungstechnik Mitarbeiter am meisten motiviert. Und es waren nicht die, die auf sinnloser Machtdemonstration basierten.

Hierzu können wir Ihnen ein interessantes eBook empfehlen, in dem Sie die unterschiedlichen Führungsstile selbst miteinander vergleichen können: „Führungsmethoden und Führungsstile“ von Julian Kranich.

Daten zum eBook / PDF:

Autor: Julian Kranich

Seitenzahl der Printausgabe: 24 Seiten

Verlag: GRIN Verlag München; Auflage: 1. (28. Juni 2010)

ISBN-10: 3640629361

ISBN-13: 978-3640629367

Zum Buch-Inhalt

Wenn es darum geht Mitarbeiter optimal zu führen, zu motivieren und dazu zu bringen ihre Aufgaben mit Engagement zu erfüllen, dann wurde in der Vergangenheit viel experimentiert. Wer selbst ins Management eines Unternehmens aufsteigt, der sollte darüber Bescheid wissen. Einfach aus dem Grund, um die Experimente nicht über Jahre selbst durchführen zu müssen. Klassiker im Bereich Führungstechnik sind:

• Autoritäres Führen der Mitarbeiter
• Kooperatives Führen der Mitarbeiter
• Situative Führung
• Laissez-Faire-Führen
• Systemisches Führen
• Symbolisches Führen

Zu jedem dieser Methoden gibt es einen kleinen Überblick wie sie funktioniert. Zudem erfahren Sie als Leser welche Vor- und Nachteile sie jeweils haben. Die autoritäre Führungstechnik, die am Anfang des modernen Wirtschaftslebens dominierte, kann zum Beispiel Mitarbeiter dazu verleiten ihre Aufgaben weiter unterhalb ihrer Kompetenz zu bearbeiten. Einfach deswegen, um sich so am Unternehmen oder der Führung dafür zu rächen, dass man dort schlecht behandelt wird. Andererseits gibt es auch Angestellte, denen Disziplin und Rang-Denke viel bedeutet. Nicht umsonst dienen Menschen heute noch freiwillig bei der Armee.

Im Laufe der Zeit drehte sich das Rad in Richtung Kooperation und Demokratie. Grund dafür war, dass sich die Schulsysteme in der westlichen Welt verbesserten. Die Belegschaft wurde im Schnitt immer gebildeter. Zudem verschoben sich im High-Tech-Bereich die Machtverhältnisse am Arbeitsmarkt hin zu den Arbeitnehmern. Solche Mitarbeiter lassen sich natürlich von der Führungskraft kein diktatorisches Verhalten mehr bieten, da sie sonst jederzeit die Firma wechseln könnten.

Aber auch lockere Führung kann Probleme verursachen, so zeigte es sich. Daher sind Führungskräfte heute dazu übergegangen jeden Mitarbeiter individuell zu behandeln. Je nach dem, was bei diesem am besten funktioniert. So springen sie von einer Führungstechnik zu anderen und passen sie immer den Anforderungen an. Genau das ist der Grund, warum Sie dieses PDF / eBook lesen sollten. Es wird Ihnen zu jeder Technik die Grundlagen vermitteln, so dass Sie ihr eigenes Führungsverhalten flexibler gestalten können.