IT und smarte Technik durchdringen jedes Unternehmen. Der Trend geht dahin, dass es noch viel mehr werden wird in Zukunft. Industrie 4.0 lässt grüßen. Dies bedeutet, dass Unternehmen sich damit auseinandersetzen müssen, dass geeignete IT-Räume vorhanden sind, um ein Rechenzentrum unterzubringen. Natürlich wird sich heutzutage auch viel in die Cloud verschieben. Dennoch ist ein Mindestmaß
IT und smarte Technik durchdringen jedes Unternehmen. Der Trend geht dahin, dass es noch viel mehr werden wird in Zukunft. Industrie 4.0 lässt grüßen. Dies bedeutet, dass Unternehmen sich damit auseinandersetzen müssen, dass geeignete IT-Räume vorhanden sind, um ein Rechenzentrum unterzubringen. Natürlich wird sich heutzutage auch viel in die Cloud verschieben. Dennoch ist ein Mindestmaß an Servern und sonstiger Technik notwendig, um den Laden am Laufen zu halten. Selbst wenn nur eine minimale Leistung erbracht wird. Ein Rechenzentrum ist nahezu unumgänglich.
So mancher würde jetzt natürlich auf die Frage kommen, warum es denn überhaupt ein Rechenzentrum sein muss? Kann man die Infrastruktur nicht auch so planen, dass dezentrale Lösungen aufgebaut werden? Müssen es wirklich besondere IT-Räume sein, die eine Firma betreiben muss, um eine funktionierende Rechner-Landschaft zu etablieren? Klare Antwort: Ja. Beziehungsweise nicht zwingend, aber es ist sehr viel besser.
Warum das so ist, das beantwortet Ihnen das wirklich hervorragende eBook mit dem Titel: „IT-Räume und Rechenzentren planen und betreiben: Handbuch der Bautechnik und Technischen Gebäudeausrüstung“ vom anerkannten Top-Experten Bernd Dürr.
Daten zum e-Book:
Titel: IT-Räume und Rechenzentren planen und betreiben: Handbuch der Bautechnik und Technischen Gebäudeausrüstung
Autor: Bernd Dürr
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 704 Seiten
ISBN-10 : 9783764006266
ISBN-13 : 978-3764006266
Herausgeber : Bau + Technik; 2., überarbeitete und erweiterte Edition (1. Januar 2018)
Zum Buch-Inhalt
Bernd Dürr ist anerkannter Experte auf dem Gebiet der IT orientierten Bau- und Sicherheitstechnik. In seinem Handbuch erklärt er, warum ein Rechenzentrum die optimale Lösung ist und worauf es bei bei der Planung zu achten gilt.
Hauptargument von Bernd Dürr für ein Rechenzentrum in einem speziellen IT-Raum ist, dass es praktischer ist und Unmengen an Kosten spart. Es ist schlichtweg besser bauliche Maßnahmen an einer Stelle durchzuführen, um dort die komplette Infrastruktur unterzubringen. Insbesondere deshalb, weil das Betreiben eines solchen Raums besondere Sicherheitstechnik erfordert, die man besser an einer Stelle konzentriert.
Ein Serverschrank darf nämlich nicht einfach irgendwo hingestellt werden. Immerhin enthält der Server sehr viele vertrauliche Daten. Geht er kaputt, dann herrscht erst einmal Chaos. Deswegen wird er gegen jegliche Gefahr gesichert: Feuer, Wasser, Hitze, Kälte, Diebstahl und Gewalteinwirkung. Aus diesem Grund planen Experten eine Reihe von Maßnahmen rund um ein Rechenzentrum herum.
Zum einen muss die Tür zum Serverraum aus dickem Stahl bestehen, damit Feuer keine Chance hat einzudringen. Hierfür sind bestimmte bauliche Maßnahmen erforderlich, die eine sorgfältige Planung erfordern.
Des Weiteren wird die technische Gebäudeausrüstung für das Rechenzentrum um zahlreiche Komponenten aus dem Sicherheitsbereich erweitert. Als Standard hat sich zum Beispiel die Installation einer Brandmeldeanlage und eine Einbruchmeldeanlage erwiesen. Sie sollten einen zusätzlichen Akku haben und nicht über die allgemeine Stromversorgung auszuschalten sein. Wichtig sind zudem Temperaturmesser, die im Notfall eine Abschaltung auslösen, sollten die Server überhitzen, weil die Klimatisierung defekt ist.
Relativ neu im Bereich der Planung von Rechenzentren ist das Energiemanagement und der Aspekt der Green IT. Von besonderem Interesse ist vor allem die Wärmeabstrahlung der Server. Experten erstellen immer häufiger Konzepte, bei denen diese genutzt wird, um das Gebäude im Winter mit zu heizen. Gut für die Energiekosten und die Umwelt.
Sie sehen also: Das Planen eines Rechenzentrums ist ein hoch komplexes Unterfangen. Dass eine zentrale Struktur dafür erforderlich ist, gilt in Fachkreisen als unerschütterlicher Fakt.